Wie entstand der CB-Funk


Wie entstanden CB-Funk, LPD, FreeNet und PMR446 und warum?

Vor den drei Systemen, gab es nur CB-Funk für "jedermann". Der Ursprung findet sich - wer hätte das gedacht :-) , in den USA. Irgendwo Ende der vierziger bzw. Anfang der fünfziger Jahre, nutzen u.a. Farmer den 27 MHz Frequenzbereich, als eine Art Betriebsfunk. Anfänglich noch nicht mit so vielen Kanälen. CB steht fürCitizen Band, also Bürger-Band und wurde immer beliebter. Nicht nur in den USA. Auch in Deutschland wurden 27 MHz Frequenzen für Betriebsfunk, Taxifunk, etc. genutzt. Viele Taxen waren z.B. in den sechziger Jahren durchaus noch mit 27 MHz Funkgeräten ausgerüstet. Damals als K-Geräte bekannt. Mit AM als Modulationsart. Die einzelnen Kanäle waren in Bedarfsgruppen unterteilt und durchaus nicht für jedermann frei. Neben THW, DLRG, etc. nutzen auch einige Automobilhilfsclubs die K-Geräte. (Böse Zungen behaupten noch heute, daß einige dieser Clubs nur aus einen Grund gegründet wurden: "Funken wollen"...) K-Geräte Genehmigungen liefen aber ab und wurden (1986?) nicht mehr erweitert. In den USA und in einigen anderen Ländern war der CB-Funk für Jedermann schon längst zugelassen. In den USA z.B. mit 23 Kanälen und 4 Watt auf AM und SSB. Etliche dieser Geräte wurden auch in Deutschland als sog. Exportgeräte, teilweise sündhaft teuer verkauft. Später wurden in den USA aus 23 Kanälen 40 Kanäle. 4 Watt und AM/SSB sind bis heute in den USA geblieben. FM ist auf CB-Funk dort nicht zugelassen. CB-Funk erlebte in den siebziger Jahren - mehr oder minder weltweit - (bzw. in den Ländern, die es zugelassen hatten) seine Blüte. CB-Funk war in. Je länger die Funkantenne am Fahrzeug, "desto wichtiger war man". LKW-Fahrer stellten und stellen die größte Gruppe der Nutzer da. In den USA auf Kanal 19, in Deutschland auf Kanal 9 AM (27,065 MHz).

Mitte 1975 viel der Startschuß für CB-Funk in Deutschland. Mit 12 Kanälen und 0,5 Watt AM. Anfangs war es nicht zugelassen, mit fremden Stationen zu funken. (Allerdings meldeten viele nur eine Heimstation an... :-) Schnell wurde klar: CB-Funker wollen funken - um des Funken´s Willen und das Medium nicht nur als Betriebsfunk "Light" nutzen. Die ersten 12 zugelassenen Kanälen waren die Kanäle 4-15. Angepasst an die Kanalnorm in den USA. Die unteren drei Kanäle und einige über Kanal 15 blieben vorerst den K-Geräten vorbehalten. ( Ich meine: Bis zum 31.12.1976 konnte man K-Geräte anmelden und diese Genehmigungen waren bis max. 31.12.1986 verlängerbar) Anfänglich waren Heimstationen immer anmelde- und gebührenpflichtig. ( erst 15,-, dann 5 DM im Monat) Rufnamen wurden möglichst nicht doppelt vergeben und Doppelnamen waren nicht möglich. ( Ich hatte Charlybravo...)

Da AM nun mal berüchtigt ist, für das Produzieren von Rundfunkstörungen, setzte man einige Jahre auch auf FM. Jetzt 12 Kanäle AM und FM mit 0,5 Watt. FM wurde anfänglich nicht so ganz angenommen. Zu laut waren die (aufgebohrten...) AM-Signale. Auch aus dem Ausland. Wohl um FM beliebter zu machen, wurde einige Jahre nach Einführung des CB-Funks in Deutschland eine Kanalerweiterung vorgenommen. 22 Kanäle FM mit 0,5 Watt. Kanal 1-22. Diese Geräte wurden vom Markt mehr oder minder weniger angenommen. Allerdings wußten "Umsteiger", die Ruhen auf den neuen Kanälen zu schätzen...

Es war auch die Zeit der Schwarzfunker. Es gehörte schon fast zum guten Ton, als "Edel-CB-Funker", mindestens ein Exportgerät zu besitzen und die Fernmeldebehörden hatten alle Hände voll zu tun. Oft ein Hase und Igel-Spiel. Die ersten PLL-gesteuerten CB-Funkgeräte kamen auf den Markt und findige Bastler bohrten ihre CB-Funkgeräte bis zu mehreren hundert Kanäle auf. Alle Modulationsarten wurden genutzt. AM, FM, SSB. Power satt. Bedingt durch Überreichweiten waren (sind) weltweite Verbindungen im CB-Funk durchaus üblich. Es war auch eine tolle Zeit. Polizei und andere Behörden hatten alle Hände voll zu tun und die CB-Funkgeräte schrien fast danach getunt zu werden. Viele Schwarzfunker machten aber irgendwann die "Saulus-Paulus-Wende" und wurden ehrbare Funkamateure. Man muß wohl diese Zeit mitgemacht haben, um diese Faszination zu verstehen... :-)

Ende 1983 wurden 40 Kanäle mit 4 Watt zugelassen. Genauer gesagt 40 Kanäle FM 4 Watt anmelde- und gebührenfrei. Und 40/12 Kanal Geräte. Die alten 12 Kanäle von 4-15 zusätzlich umschaltbar auf AM mit 1 Watt. Diese waren und sind anmeldepflichtig. Leider wurden die PLL-IC´s in den CB-Funkgeräten immer schlauer und liessen sich nicht mehr ohne weiteres auf mehr Kanäle erweitern. Viele "FuBas" (Fummler und Bastler) verloren ihre Freude am tunen...

In den Neunziger Jahren wurde der CB-Funk noch einmal erweitert. Auf 80 Kanäle, wobei Kanal 80 einen Kanal (besser 10 kHz) unter Kanal 1 ist und Kanal 41 26,565 MHz ist. Die neuen 40 Kanäle sind eine recht deutsche Lösung. Nachbarländer forderten "Schutzabstände" und CB-Funker in Grenzgebieten blieben die neuen Kanäle verwehrt. Alle neuen 40 Kanäle sind FM, 4 Watt. Damit hatte der deutsche CB-Funk, den US-CB-Funk fast überholt. Nur SSB fehlte noch zum CB-Funkglück. Zwar hatten viele "alten Hasen" durchaus schon so ihre Erfahrungen mit SSB, aber - zugelassen war es (noch) nicht.

Aktuell ist jetzt auch auf einigen Kanälen SSB (USB/LSB) zugelassen. Auch Richtantennen sind bedingt erlaubt. Heute verfügen moderne CB-Funkgeräte über Funktionen und Modulationsarten, die zumindest in den Anfangszeiten des deutschen CB-Funks eher zu einer "saftigen Verurteilung" geführt hätten.

Doch die Zeit läuft weiter. CB-Funk hat bei vielen einen schlechten Ruf. Störungen durch Überreichweiten, Störungen durch den netten CB-Funker aus der Nachbarschaft im eigenen Fernseher oder Rundfunkgeräten, sind wohl nur einige Gründe dafür. (obwohl das heute immer weniger vorkommt...)

Die Zeit war Reif für neue Jedermann-Funksysteme...

Im sog. CB-Funk, 27 MHz, sind bis heute als einziges "freies" System, neben Handfunkgeräten, auch Heimstationen und Mobilgeräte zugelassen. Doch der 27 MHz CB-Funk hat entscheidende Nachteile für Kommunikationen über kürzere Entfernungen.

 

Bedingt durch den recht niedrigen Frequenzbereich, kommt es immer wieder zu Überreichweiten. Das freut den einen, stört aber im Nahbereich u.U. gewaltig.
Bedingt durch den Frequenzbereich ist die Klangqualität nicht vergleichbar mit LPD/FreeNet oder PMR446.
Der teilweise recht schlechte Ruf, schreckte neue Anwender ab.
Obwohl auch CB-Handfunkgeräte bis zu 4 Watt Sendeleistung erzielen können, so bleibt eine große Hürde der Wirkungsgrad der Handfunkantennen. Teilweise bei 10% und schlechter. Dieses ist dadurch bedingt, dass niedrigere Frequenzen größere Antennenlängen als höhere Frequenzen benötigen. Im Vergleich: GSM-Handy-Mobilfunkantennentypen mit ca. 30cm Länge, wären übertragen auf das 27 MHz CB-Band ca. 9-10 Meter lang! ( Lambda 5/8 mit aufgesetzter Lambda 1/4. Ja, die gab es mal im CB-Funk, als HAM Big Irgendwas....)
149,025 MHz
149,0375
149,050
149,0875
149,100
149,1125

1. Was geht weiter LPD, PMR446 oder FreeNet ? Oder gar CB-Funk?

 

Ganz klar FreeNet und leicht dahinter PMR446! LPD ist wirklich nur was für kurze Kurzstrecken... (Antennebau, etc.) CB-Funk schlägt alle Systeme. Aber nur wenn man Heimstationsbetrieb oder Mobilfunkbetrieb betrachtet. Einige CB-Handfunkgeräte können zwar eine höhere Sendeleistung, als PMR446 und Co Funkgeräte produzieren, scheitern oft an den geringen Wirkungsgraden ihrer Antennen. Auch Klangqualität und Störungen durch Überreichweiten, "bremsen" CB-Handfunkgeräte aus. (siehe auch weiter oben)

Und wenn Sie sich fragen, warum im CB-Funk sogar Verbindungen über teilweise mehrere tausend Kilometer möglich sein können und auf PMR446 und Co nicht, hier eine kurze Erklärung: Bis 30 MHz spricht man u.a. von Kurzwelle. Darüber von UKW (oder besser VHF/UHF/SHF, etc) Mit 27 MHz ist CB-Funk am Endbereich der Kurzwelle. Dort gibt es zwei wesentliche Ausbreitungsbedingungen, die auf höheren Frequenzbereichen so fast nie vorkommen. Die Bodenwelle und die Raumwelle. Fast alle Antennen strahlen Sendeleistungen auch "gen Himmel". Futsch für die Bodenwelle. Bodenwelle ist wohl am einfachsten mit "Quasi-Optischer Verbindung" erklärt. Die Signale "bleiben am Boden" und es sind - eben Quasi-Optische Reichweiten - möglich. Je nach Frequenzbereich können Bodenwellen einige Steps "über den Horizont machen". Anders die Raumwelle. Bei Überreichweiten (Sonneflecken Maxima, etc) sausen die in den Himmel geschossenen Signale nicht einfach ab, sondern werden an verschiedenen Sphären reflektiert. Je nach Öffnungswinkel kommen dann diese Signale wieder irgendwo am Boden an. Im CB-Funk ist "die Lücke" oder genauer Tote Zone zwischen Bodenwelle und Raumwelle etwa 1000 Kilometer groß. Stärkere Signale können auch mehrmals "hopsen" und dadurch sind weltweite Verbindungen über die Raumwelle möglich. Je höher der Frequenzbereich, desto mehr verhalten sich diese Frequenzen wie Licht. Im 446 MHz Funkbereich sind solche "Raumwunder" extrem selten und auch nicht über solche Entfernungen. Dadurch kommt es auch auf solchen Frequenzbereichen nicht zu Störungen aus anderen Ländern. Im CB-Funk schon. Eigentlich könnte man sagen: Der CB-Funk ist ein Top-DX-Frequenzbereich. (in Abhängigkeit von den Ausbreitungsbedingungen)

2. Die ca. Reichweiten im einzelnen

 

Die (ca.) Reichweiten im einzelnen aufzuführen ist nicht ganz einfach, da sehr abhängig von jeweiligen Standorten bzw. Geländen. Auf See bzw. im freien Gelände sind immer wesentlich höhere Reichweiten zu erzielen als in bebauten Geländen. Jedoch dürfte FreeNet mindestens doppelt so weit gehen wie LPD.

LPD ca. Reichweiten: 500m bis ca. 3 Km, jedoch eher weniger!

Bedenken Sie: LPD-Geräte haben 10 mWatt Sendeleistung. Das ist in etwa so viel, wie zugelassene schnurlose Telefone haben. Nur auf Grund des niedrigeren Frequenzbereiches von LPD-Geräten werden in etwa! 3x höhere Reichweiten, als bei schnurlosen Telefonen erreicht... Auch " getunte " LPD´s ( VERBOTEN!!) kommen in der Regel nur auf PMR446 Niveau...

FreeNet ca. Reichweiten: 3 bis 6 Km. Da dieses System auf 149 MHz 2mBand arbeitet, verhalten sich die Funkwellen etwa "gutmütiger gegenüber Reflektionen und ungleichmäßiger Ausbreitung.

PMR446 bedingt durch den höheren Frequenzbereich, als im FreeNet Funkband, kann von etwa 10-30 % geringer Reichweite ausgegangen werden.

Wie gesagt ( geschrieben ) : Reichweitenschwankungen sind möglich. So kann z.B. ein LPD-Funkgerät im Einsatz in einem Segelflugzeug durchaus weit mehr als 3 Km schaffen. In einem sehr stark bebauten Gelände oder in Stahlbetonbauten kann die Reichweite auf unter 200m " zusammenschrumpfen ". FreeNet-Geräte haben auch aufgrund der niedrigeren UKW-Frequenz etwas Reichweitenvorteile.

Ergänzung zum Thema:

Vereinzelt werden Sie wesentlich höhere Reichweitenangaben gehört bzw. gelesen haben. Teilweise sind diese nicht unbedingt verkehrt, aber wirklich nur unter besten Bedingungen erreichbar. Zwar sind die Reichweitenergebnisse zwischen den einzelnen Modellen - bedingt durch Qualiät, Abstimmung, etc. etwas unterschiedlich, Reichweiten von über 10 Km bei LPD-Geräten sind nach unseren Erfahrungen absolute EXTREMAUSNAHMEN!!! Auch bei FreeNet und PMR446, sollten Sie lieber von ca. 3 Km ausgehen. Erreichen Sie höhere Reichweiten, dann freuen Sie sich einfach... Gehen Sie lieber von schlechteren Bedingungen aus.

Schlechte Bedingungen sind auf jeden Fall:

Fahrzeug zu Fahrzeug OHNE Aussenantennen ( hier sollten Sie unserer Meinung nach eher auf den Einsatz von LPD-Geräten verzichten, bzw. nur wenn: sehr geringe Reichweiten ( he, ich kann dich ja noch sehen...) ausreichend sind.
stark bebautes Gelände
Wüsten
hügeliges bzw. bergiges Gelände, wenn Sie nicht gerade am höchsten Standort stehen...
Gebäude mit Stahlträgern, oder dicken Betonmauern
Industriegelände mit viel Eisenbauten, etc.
Geräte, die dicht am Körper getragen werden. Geräte, die z.B. in Taschen oder an Gürteln verstaut sind, verlieren erheblich an möglichen Reichweiten. Teilweise sind dann nur noch hundert(e) von Metern überbrückbar. ( Achten Sie mal besonders in englischen Spielfilmen, wo dort Polizisten Mikrofon und Antennen tragen. Oft wird einspezielles Handmikrofon mit aufgesetzter! Antenne in Schulterhöhe getragen...)
 
 
 
 
 
 
flaches unbebautes Gelände
Berg zu Berg ( aber nur, wenn man oben steht...)
Seewasser ( Schiff-Schiff )
Kommunikation aus Luftfahrzeugen heraus. ( Achtung! Bestimmungen hierfür beachten!! )
bei freier Sicht

 

2A Die Top-Fehler beim PMR446 Funkgeräte-Kauf! (hier noch mal klar zur Info)

Den oft völlig überzogenen Reichweitenangaben einzelner Anbieter blind vertrauen
Billig ist günstig. Vorsicht! Das böse Erwachen kommt spätestens, wenn Sie optionales Zubehör anschließen wollen. Prüfen Sie vor Kauf genau!, ob Ihr gewünschtes Modell auch hier später nicht eine herbe Enttäuschung bereit hält.
Mist, meine Geräte funken ja gar nicht "5 Km weit", die sind bestimmt kaputt! Nö! Lesen sie hierzu die Kommentare zu den möglichen Reichweiten!
Überlegen Sie genau, ob Sie später nicht andere Verwendungsmöglichkeiten für PMR446 Funkgeräte haben. Wenn sie erst mal nicht mehr als Babyruf dienen müssen, vielleicht sind sie dann gut für Motorradfunk... Und dann unbedingt an die Zubehörsache denken!!!
Davon ausgehen, man ist alleine! Vielleicht hat Ihr Nachbar auch ein PMR446 Funkgerät! Der freut sich bestimmt über Neuigkeiten von Ihnen...
PMR446 ersetzt weder Betriebsfunk noch Handys, bzw. nur im Rahmen der Möglichkeiten im PMR446

3. Welche Frequenz-Bereiche nutzen LPD, PMR446 und FreeNet Funkgeräte?

 

Alle drei Systeme nutzen UKW Frequenzen. LPD nutzt Frequenzen im 70cm Amateurfunkband! und zwar den Frequenzbereich 433,075 - 434,775 MHz. Dieser Bereich wird von diversen Low Power Device Geräten genutzt. Das sind nicht nur kleine Handfunkgeräte, sondern auch Alarmanlagen, Fernsteuerungen, Kopfhörer, Wetterstationen, etc. Aber auch Funkamateure dürfen diesen Frequenzbereich nutzen. Und das mit bis zu mehreren hundert Watt! 400 MHz Frequenzen und höher verhalten sich schon " sehr geradlinig ", was zu Reflektionen bzw. Auslöschung von Signalen an großen Gebäuden, Bergen, etc. führen kann. So kann es möglich sein, daß Funkverbindungen möglich sind, die wesentlich weiter " als normal " sind, aber auch das ganze Gegenteil ist möglich. Oft reichen wenige Meter um eine Verbindung total zu verändern.

FreeNet ist im 2m Funkband angesiedelt. Früher nutzte das alte Autotelefonsystem " B " diese Frequenzen. 3 Frequenzen wurden dann für FreeNet freigegeben. Und zwar 149,025, 149,0375 und 149,050 MHz. 2m Band Frequenzen sind nicht so abhängig von Reflektionen, was eine " etwas gleichmäßigere " und auch höhere Reichweite zuläßt.

PMR 446 ist im 446 MHz 70cm Funkbereich angesiedelt. Anders als im LPD oder FreeNet sind die PMR446 Frequenzen so gelegt, daß sie mit fast keinem Amateurfunkgerät geschaltet werden können. ( Frequenzraster ) Damit ist PMR 446 auch wesentlich abhörsicherer, als LPD und FreeNet. [ Die erste Frequenz ist um 6,25 kHz gegenüber "üblichen Eckfrequenzen" verschoben und geht dann pro Kanal um 12,5 kHz weiter. Zwar können fast alle Amateurfunkgeräte das 12,5 kHz Raster, aber eben nicht 6,25 kHz... :-) ]

Kanal 1 446,00625 MHz

Kanal 2 446,01875 MHz

Kanal 3 446,03125 MHz

Kanal 4 446,04375 MHz

Kanal 5 446,05625 MHz

Kanal 6 446,06875 MHz

Kanal 7 446,08125 MHz

Kanal 8 446,09375 MHz

 

4a. Können LPD, FreeNet und PMR446 Funkgeräte untereinander kommunizieren?

Alle zugelassenen Geräte eines Systems können untereinander kommunizieren. Es ist also nicht notwendig, immer gleiche Gerätetypen zu nutzen. In ganz seltenen Fällen kann es zu Problemen ( Inkompatibilitäten ) bei der Nutzung von CTCSS oder DCS kommen. Allerdings können Sie keine Systeme mixen. LPD-Funkgeräte können NICHT mit PMR446 Funkgeräten kommunizieren, bzw. PMR446 mit LPD oder FreeNet. Verfügen Sie also bereits über Geräte eines Systems, so müssen Sie zur Erweiterung Geräte des gleichen Systems kaufen. ( oder alles komplett neu kaufen. Gilt nicht für das Zubehör. Dieses ist oft kompatibel... )

4. Die Unterschiede der beiden Gerätetypen im einzelnen.

 

Alle Systeme arbeiten auf UKW Frequenzen. LPD Funkgeräte haben bis zu 69 schaltbare Kanäle ( und einige auch noch mehr ) und eine max. Sendeleistung von 10 Milliwatt, was in etwa der Sendeleistung von postzugelassenen Schnurlos-Telefonen entspricht. FreeNet und PMR446 Funkgeräte haben 3 bzw 8 Kanäle und 500 Milliwatt. Nun könnte man geneigt sein zu glauben, daß FreeNet und PMR446 50x mehr Sendeleistung haben als LPD. Das stimmt aber nur den Zahlen nach, nicht in der Funktechnik. Hier etwas Technik: Um ein Signal um 6dB anzuheben ( was ganz grob!! ca. 10% Reichweitenvergrößerung entspricht), muß die Sendeleistung vervierfacht werden. Jetzt noch einmal 6dB und schon muß wieder vervierfacht werden. Schnell sind mehrere hundert Milliwatt oder Watts erreicht, aber keine 50x höhere Reichweite.

In allen System können ( geräteabhängig ) Lautsprechermikrofone bzw. sog. Sprechgarnituren angeschlossen werden. Diese können auch VOX-gesteuert sein. ( sprachgesteuert für Handfrei-Betrieb ) Im LPD-Funk können ( und dürfen) die Antennen bei einigen Geräten abgeschraubt werden, um z.B. kleine Magnetfußantennen anschließen zu können, was die ca. Reichweiten erhöht. Das funktioniert ( mit Trick ) zwar auch bei einigen FreeNet und PMR446 Handfunkgeräten, ist aber nicht zugelassen.( sprich streng verboten...) In allen Systemen kommen sog. Selektivrufsysteme zum Einsatz, was gezieltes Ansprechen einzelner Geräte oder Gerätegruppen zulässt. ( Hinweis: In einigen Werbungen wird von virtuellen Kanälen gesprochen. Das ist unserer Meinung nach Q... Es entstehen keine neuen Kanäle. Durch die Nutzung unterschiedlicher Selektivrufcodes können sich verschiedene Nutzergruppen u.U. nicht gegenseitig hören, sehr wohl aber stören, da die Frequenzen ja belegt sind. Es kann dann zu Unterbrechungen bzw. Reduzierung der Reichweiten kommen. Einige Modelle lassen das Reinhören in den jeweiligen Kanal ( Frequenz) ohne Selektivrufsystem zu, bzw. ganz abschalten. (Sie können alle Funkteilnehmer hören, nicht aber die Selektivruf-Funkteilnehmer ansprechen)

Bedingt durch die geringere Sendeleistung haben LPD Funkgeräte eine höhere Stand Bye Zeit als FreeNet bzw PMR446 Geräte. Die meißten LPD Geräte sind auch etwas kleiner als FreeNet Geräte. FreeNet und PMR446 Funkgeräte haben im Reichweitenvergleich mit LPD Geräten min. die doppelte Reichweite.

5. Mit welchen Störungen sind zu rechnen ?

 

Da alle drei Systeme für jedermann zugelassen sind, gibt es logischerweise keine Exclusivitäten. Im LPD Band tummeln sich Funkamateure und andere LPD Geräte wie Fernsteuerungen, Alarmanlagen, Kopfhörer, etc. Jedoch dürfte selbst in Ballungsgebieten es recht selten sein, mehr als ein bis drei Nutzer gleichzeitig in einem der 69 verschiedenen Kanäle zu finden. Somit wird sich fast immer ein total ruhiger Kanal finden lassen.

Im FreeNet kann es, zumindest in Ballungsgebieten schon zu mehr Frequentierung auf einen der drei Kanäle kommen, die aber häufig ebenfalls nicht störend sind.( weiter entfernt ) Manchmal können Sie auch einige Schwarzfunker im FreeNet Band hören, die teilweise mit hohen Sendeleistungen und Aussenantennen ihre Gesprächsrunden halten. Aber das ist fast immer eher interessant als störend.

Störungen durch ausländische Sender, oder wetterbedingt, sind im FreeNet sehr selten und im LPD Band extrem selten und eher zu vernachlässigen. Ebenfalls ist im PMR446 Funkband mit sehr sehr wenigen Störungen zu rechnen. Überreichweiten dürften sehr sehr selten sein...

Hier sei im Zusammenhang auch das Thema Selektivruf CTCSS und DCS genannt. Immer wieder kommt die Frage auf, brauche ich denn das?

Wir meinen:

Jaein! Wir haben eine ALAN456 bei uns im Dauerbetrieb. Bisher hörten wir sehr wenige andere Funkgespräche, oft schwach und weit entfernt. (Stand: August 2002) Es ist allerdings damit zu rechnen, daß die Frequentierung mit der Zeit mehr werden wird, aber eine Frequenzbelegung wie im CB-Funk wird wohl nie passieren. Wer in Kleinstädten oder auf dem Land lebt wird wohl auch in Zukunft eher erfreut sein, mal andere zu hören...

Wer sollte ein Gerät mit bzw. ohne CTCSS und Co kaufen? Wir meinen:

 

Situation: CTCSS und Co JA! CTCSS und Co weniger wichtig
Kleinstadt, gelegentliche Kommunikation, Wanderungen, etc.   X
Großstadt X  
Veranstaltungen, Konzerte, Autorennen, etc. X  
Babyruf X, wenn Großstadt X, nein wenn Kleinstadt, ländliche Gebiete
Kolonnenfahrten, Fahrschulen   X
Baustellen, etc. X, wenn Großstadt und es ärgerlich wäre, wenn ein "Zwischenfunker" eventuell mal zu hören wäre...  

Aber natürlich schadet es nicht, wenn man CTCSS und Co hat...

6. Wer darf LPD, PMR446 und FreeNet nutzen ?

 

LPD und FreeNet sind in Deutschland zugelassen für jedermann und anmelde und gebührenfrei. LPD und PMR446 Geräte sind zusätzlich in vielen europäischen Ländern zugelassen, was interessant für Auslandsaufenthalte ist. FreeNet ist eine " rein deutsche Lösung " und darf offiziell nicht im Ausland betrieben werden, da dort andere Nutzergruppen wie Behörden, Firmen, etc. den FreeNet-Frequenzbereich nutzen. PMR446 ist (CE)-Europaweit einheitlich. Jedoch müssen ( noch ) PMR446 Funkgeräte, die bereits im Ausland zugelassen sind, in Deutschland noch einmal neu genehmigt werden.(?) Das gilt aber NUR! für den Hersteller, oder Importeur. NICHT für den Anwender, da die Geräte ja anmelde-und gebührenfrei sind.

Achtung! Finger weg von amerikanischen FRS Geräten! Auch wenn es reizt, solche Geräte aus USA mitzubringen, so gewinnen Sie nichts.

 

     
     
     
     
     
     
    • Sind in Europa streng verboten.
    • Sind nicht kompatibel zu PMR446 ( anderer Frequenzbereich)
    • Haben zwar 14 Kanäle, aber auch nur 500 mWatt.
    • Sie könnten andere Funkdienste stören. Ist sehr strafbar...!

 

FreeNetfunk

Wie hier schon aufgeführt, ist Freenetfunk "mehr eine reine deutsche Lösung" und vor Reisen ins Ausland sollte man sich unbedingt bei den dortigen zuständigen Stellen erkundigen, ob die Mitnahme bzw. Nutzung solcher Geräte dort zugelassen sind. Der größte Vorteil im Freenet-Funk dürfte im Frequenzbereich liegen, der mit 149 MHz im 2m Band liegt. Dieser Frequenzbereich ist etwas gutmütiger (im Vergleich zu PMR446), was Reflektionen und Abschattungen angeht. Die möglichen Reichweiten sind auch etwas höher. Die befristete Frequenzzuteilung wurde um 10 Jahre bis 2015 verlängert ! (Stand Feb. 2005)

 
 
 
 
 
 

AB 01/2007 mit 6 Kanälen!

7. Was ist Selektivruf, CTCSS, DTMF und Co ?

 

CTCSS, DTMF, CCIR, ZVEI, etc., das sind alles Selektivrufsysteme. Der Selekti(ve)-Ruf ermöglicht das gezielte Ansprechen einzelner Geräte oder Gerätegruppen. Teilweise mit Empfangsbestätigung. Die Funktionsweisen der einzelen Systeme wie DTMF, CTCSS sind unterschiedlich. Alle gemeinsam haben jedoch folgende Arbeitsweisen: Die rufende Station sendet neben der Sprache kurzzeitig, oder bei CTCSS dauerhaft einen Ton bzw. Tonfolge mit. Die Empfangsstation(en), die auf den gleichen Code eingestellt sind, werten die Töne aus und schalten ihren Lautsprecher ein. Logischwerweise müssen die Geräte eingeschaltet sein. Stimmen die Codes nicht überein, oder es wird überhaupt kein Selektivruf mitgesendet, bleibt der Lautsprecher im Empfänger abgeschaltet. Sie können zwar bei einigen Modellen mit sog. S-Metern oder Empfangs-LED sehen, ob Funkverkehr herrscht, diesen aber nicht mithören und auch nicht mit teilnehmen.

Die Arbeitsweisen im einzelnen:

DTMF = Den kennen Sie schon von Ihrem Telefonen oder Anrufbeantworten her. Diese Töne ( es gibt verschiedene / 0-9 + Sonderzeichen ) werden zum Rufen benutzt und VOR der Sprachaussendung abgesendet. Einmal aktiviert schliessen die meißten Empfänger Ihren Lautsprecher nur wieder manuell.

CTCSS = Bei diesem System wird bei der Sprachübertragung beim Senden ein ( fast ) unhörbarer Pilotton " huckepack " mitgesendet. Die Gegenstation, die den gleichen Code benutzt schaltet jetzt ihren Lautsprecher ein. Fehlt dieser Pilotton, oder es wird ein anderer Ton ( typsich ca. 88,5 Hz bis 248 Hz ) gesendet, bleibt der Lautsprecher im Empfänger stumm.

ZVEI = Gebräuchlich u.a. im Betriebsfunk, nicht aber im FreeNet oder LPD. Ähnlich DTMF, aber mit 5 Tönen. Das System lässt eine genaue Erkennung zu, WER gerufen hat ( funktioniert teilweise auch bei DTMF ). Ebenfalls reagieren die meißten gerufenen Geräte völlig automatisch mit einer Quittungsfolge. Der Rufer weiß also, ob sein Ruf angekommen ist oder nicht.

CCIR = Sonderform, ähnlich ZVEI. Häufig nur 3 Töne.

8. "Braucht man so viele Kanäle im LPD-Funk" ?

Eigentlich nein. Da aber der Frequenzbereich nun mal so da ist, warum nicht viele Kanäle daraus machen...

9. Standby Zeiten von LPD, PMR446 und FreeNet Geräten

 

Abhängig von Ba

149,025 MHz
149,0375
149,050
149,0875
149,100
149,1125

 

günstige Bedingungen sind eher:

Oft wird die Frage nach Reichweiten, speziell bei Babyruf gestellt. Hier ist "alles drin". Eine ungünstige Plazierung des Senders und eine ungünstige des Empfängers, lässt die Reichweiten in den 100derter Metern Bereich schrumpfen. Typisch ca. 500 Meter. Wir haben in diversen eigenen Tests eine ca. Reichweite von Haus zu Haus von etwa 250-400 Metern erzielen können, danach wurde die Kommunikation immer schlechter und riss ab.

Im PMR446 Funkband haben Sie auch eine "etwas unlogische Reichweite". Es ist durchaus möglich, dass eine Verbindung abreisst und nach wenigen Metern wieder funktioniert. Das liegt an Abschattungen und letztlich auch an der Frequenz ( 446 MHz). Innerhalb von Gebäuden z.B. Fabrikhallen mit viel Stahlbeton kann es schon schwierig werden, innerhalb eines Gebäudes zu kommunizieren.

Zum Trost sei gesagt, daß auch wesentlich teuere Systeme kläglich bei schwierigen Bedingungen versagen...

Unser Tipp:

Gehen Sie immer von einer geringen Reichweite aus, egal was die Werbungen versprechen. Wenn´s mal weiter geht, ist die Freude um so größer...

 

Irgendwann so Mitte der neunziger Jahre kam das erste LPD Handgerät auf den Markt. Zuerst noch nicht mit festgelegten 69 Kanälen. Der große Zuspruch zeigte, daß Bedarf an anmelde- und gebührenfreien Handfunkgeräten bestand bzw. besteht. Doch: LPD steht für Low Power Devices und mit max. 10 Milliwatt wirklich nur was für Kurzstreckenfunker. Als Folge daraus: Nicht selten wurden LPD-Geräte "aufgebohrt" auf mehreren 100 Milliwatt oder mehr. (verboten!)

Hier sei noch bemerkt, dass anfänglich gerade aus Amateurfunkkreisen "große Bedenken" gegen LPD aufkam. LPD liegt im 70cm Amateurfunkband. Es wurde diskutiert, ob "nun alles aus ist auf 70cm" und ob man als Funkamateur überhaupt mit LPD´lern funken darf.... Ich persönlich habe damals die Befürchtungen nicht verstanden. Was sollte schon bei 10 Milliwatt passieren? Selbst in Großstädten wurden die LPD/Amateurfunk-Frequenzen recht wenig genutzt und es gab ebenfalls Befürchtungen, dass das 70cm Amateurfunkband verkleinert werden soll(te). Bedingt durch die starke Verbreitung von PMR446 hat sich das aber weitestgehend gelegt...

Etwas später kam FreeNet. Mit 500 Milliwatt und drei Kanälen (im alten Auto-Telefonband B) schon eine echte Alternative. Interessantweise gab es schon eher Nutzer des FreeNet-Bandes, als Geräte verfügbar waren... :-) Endlich wußten die UKW-Schwarzfunker, wo sie senden konnten... Leider ist FreeNet eine mehr oder minder reine deutsche Lösung und es gibt Beschränkungen bei Auslandseinsätzen. Der 149 MHz Funkbereich ist in anderen Ländern anders aufgeteilt. Mittlerweile spielt FreeNet gegenüber PMR446 eine untergeordnete Rolle. Theoretisch ist es das reichweitenstärkste Jedermann-Kurzstrecken-Funksystem, denn das 149 MHz 2m Band ist teilweise etwas reichweitenstärker als das 446 MHz 70cm. Band.

Freenet-Funk in Deutschland jetzt bis 2015!

Ab 01/2007 mit 6 Kanälen!

Es mußte ein neues europaweit harmonisiertes System her. PMR446 wurde so aufgebaut, dass es in fast allen europäischen Ländern eingesetzt werden kann. Dabei haben sich die Gründerväter des PMR446 einen besonderen Trick einfallen lassen. War es bisher recht einfach, verbotenerweise mit Amateurfunkgeräten im LPD und FreeNet Band zu funken, so wurde dieses durch ein besonderes Frequenzraster im PMR446 Band erschwert. Üblicherweise ging man bisher von einem 12,5 kHz-Raste aus. Basierend auf eine "0 bzw. 5 End- Frequenz" Beispiel: FreeNet: Kanal 1 ist 149,025 MHz, Kanal 2 149,0375 und Kanal 3 149,050 MHz. Dass packen fast alle Amateurfunkgeräte, die auch ausserhalb des Amateurfunkbandes senden können. ( LPD liegt innerhalb des 70cm Amateurfunkbandes...)

Im PMR446 Funkband ist der erste Kanal aber um 6,25 kHz "verschoben". Erst dann wird im 12,5 kHz Raster weitergegangen. Erst neuere Amateurfunkgeräte verfügen auch über das 6,25 kHz Raster und (könnten so verbotenerweise!!) das PMR446 Funkraster "simulieren". Dadurch wurde bzw. wird der Einsatz stärkerer Amateurfunkgeräte erheblich erschwert und es kommen zum größten Teil auch heute noch reine PMR446 Funkgeräte zum Einsatz. Das ist auch gut so, denn PMR446 ist Kurzstreckenfunk, bestimmt für Anwender, die ohne große Probleme mit relativ einfachen Geräten Kommunikation machen wollen. Viele PMR446 Funker sind auch weniger an der Funktechnik interessiert, sonder betrachten die Funkgeräte mehr als Mittel zum Zweck.

PMR446 hat große Ähnlichkeiten zum US-Amerikanischen FRS System. FRS Geräte haben 14 statt 8 Kanäle und senden auf einer etwas höheren Frequenz. Die maximalen Sendeleistungen sind bei beiden Systemen identisch mit 500 mWatt. FRS und PMR446 Funkgeräte haben deshalb auch identische Reichweiten.

PMR446 ist kein Spielzeug, auch wenn die Gerätepreise teilweise "gefährlich Nahe an Spielzeugfunkgeräte-Preise" rankommen. Das sollte man auch bei der Anschaffung solcher Geräte bedenken. Nicht wenige Anwender haben recht kommerzielle Anwendungsaufgaben, teilweise solche, die man früher sonst mit reinen Betriebsfunkgeräten erledigt hat bzw. auch noch heute erledigt.

PMR446 Funker können ruhig "Fantasie-Rufnamen" nutzen. Das bleibt den Anwendern überlassen, jedoch ist es ratsam eine gewisse Umgangsform zu wahren. Der Nachbar könnte mithören...


                                      


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